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Robust durch die Krise – Der Paladin ONE
Robust durch die Krise – Der Paladin ONE
Innerhalb kürzester Zeit hat das Corona-Virus die Welt erschüttert und unseren Alltag aus den Angeln gehoben. Gleichzeitig erlebten die Kapitalmärkte den schnellsten Börsencrash aller Zeiten. Mohamed El-Erian, ehemals CEO von PIMCO und heute Chief Economic Adviser der Allianz SE, bringt die immense Tragweite der Ereignisse in seiner Bloomberg-Kolumne auf den Punkt: „(But) I do feel strongly that we are living through a generation-defining moment and that too many are only now starting to grasp and respond as needed.“

Unser Fonds Paladin ONE steht in diesen turbulenten Tagen im Vergleich zu Indizes und anderen Aktienfonds sehr stabil. Während die heimischen Indizes seit Jahresbeginn rund 25 Prozent verloren haben, steht unser Fonds zum Quartalsende bei nur -7,5 Prozent. Die WirtschaftsWoche hat zudem ausgewertet, wie sich Aktienfonds mit Fokus Deutschland in diesem Umfeld geschlagen haben. Das Ergebnis lässt sich in der folgenden Tabelle ablesen.
Im Vergleich zeigt der Fonds Paladin ONE den geringsten Wertverlust im laufenden Jahr. Robuster ist keiner. Und gleichzeitig ist er praktisch der einzige Fonds, der über die letzten drei und fünf Jahre positiv abgeschnitten hat. Lediglich ein Mitbewerber hat es im Fünf-Jahres-Zeitraum zumindest knapp über die Nulllinie geschafft.
Für unsere Anleger im Paladin ONE besonders erfreulich: Die in der Tabelle gezeigte Wertsteigerung von 6,9 Prozent ist nicht die Gesamtrendite über fünf Jahre, sondern die durchschnittliche Rendite pro Jahr! Der historische Börsencrash der letzten Wochen ist hierbei bereits berücksichtigt.
Wer es bei einem schnellen Blick in den Rückspiegel belassen möchte, kann die Abkürzung nehmen und hier gemeinsam mit uns einen Blick in die Zukunft werfen. Soviel sei bereits an dieser Stelle verraten: Dies ist nicht die Zeit für präzise Marktprognosen, die bestenfalls suggerieren, dass man Kontrolle über die Ereignisse habe. Stattdessen zeigen wir lieber auf, warum wir den Fonds für jedes Wetter gut gerüstet sehen.
Zunächst jedoch ein herzliches Dankeschön an unsere Investoren. Ihr Vertrauen ist das Fundament, auf dem wir stehen. Ihre Treue gibt uns den Rückhalt, um weiter besonnen an der Stabilität und Performance des Portfolios arbeiten zu können. Auch in den vergangenen Wochen war unsere Investorenbasis unverändert solide. Diese Beständigkeit ist ein Garant dafür, dass wir im Rahmen des Portfolio-Managements bestmögliche Resultate erzielen können.
COVID-19: unsere Versicherung gegen den schwarzen Schwan
Im Jahr 2007 veröffentlichte Nassim Nicholas Taleb sein Buch „Der schwarze Schwan“. Darunter versteht er ein Ereignis, das selten eintritt und höchst unwahrscheinlich ist. Es geht um die extremen Konsequenzen dieser Ereignisse – und darum, dass sie im Nachhinein einfach zu erklären sind, vorab aber regelmäßig nicht als solche erkannt werden. Nach der Finanzkrise 2008 wurde dieses Buch zum Bestseller. Wenn wir später einmal auf 2020 zurückschauen, gut möglich, dass wir dann in COVID-19 Talebs schwarzen Schwan erkennen.
Zu Beginn des Jahres erreichten uns Nachrichten von einem Virus, das auf einem Viehmarkt in der chinesischen Provinzhauptstadt Wuhan auf den Menschen übergesprungen war. Das klang zu diesem Zeitpunkt wenig besorgniserregend. Das änderte sich auch nicht wesentlich, als in China Provinzen mit etlichen Millionen Einwohnern abgeriegelt wurden. China schien so weit weg.
Die Wahrnehmung änderte sich jedoch schlagartig, als das Virus begann, sich unkontrolliert in Norditalien auszubreiten. Bereits nach einer Woche gab es in Italien mehr als 1.000 Infizierte, in Deutschland gab es zu dieser Zeit nur knapp 50 Erkrankte; in den meisten anderen europäischen Ländern noch weniger.
Gleichzeitig wurden wir mit Maßnahmen und Nachrichten konfrontiert, die uns in ihrer Vehemenz – gerade im Kontext der damals noch verhältnismäßig geringen Anzahl Erkrankter in Europa – extrem nachdenklich stimmten: in Norditalien wurden Ortschaften mit zehntausenden Bewohnern abgeriegelt, die Lufthansa strich innerhalb weniger Tage 25 Prozent aller Flüge, NESTLE sagte weltweit alle Geschäftsreisen ab, über 50 Messen wurden gecancelt, Frankreich erließ ein pauschales Verbot für alle Großveranstaltungen mit mehr als 5.000 Personen…
Aus heutiger Sicht klingen diese Maßnahmen fast schon harmlos. Inzwischen wissen wir aber, dass sie erst der Anfang waren. Wir bewerteten die ersten Auswirkungen des Corona-Virus in Europa als bis dahin noch nie gesehene Eingriffe in unser Alltags- und Wirtschaftsleben.
Wir sprachen zu diesem Zeitpunkt ganz sicher noch nicht von einem Schwarzen Schwan; unbestritten handelte es sich jedoch um einen beispiellosen Vorgang – mit unabsehbaren, möglicherweise disruptiven Folgewirkungen für die Wirtschaft und damit auch für die Kapitalmärkte.
Dieser Einschätzung folgte ein Novum im Paladin ONE. Um Marktpreisrisiken effektiv abzusichern, kauften wir eine PUT-Option auf den DAX. Die Order datiert auf den 02. März 2020.
Die PUT-Option auf den DAX arbeitete für uns wie eine Versicherung mit hohem Selbstbehalt. Als wir die Option erwarben, stand der DAX bei rund 12.100 Punkten. Die Basis der Option lag bei 10.000 Punkten. Außer einem Zeitwert hatte dieses Papier zum damaligen Zeitpunkt insofern keinen echten inneren Wert – anders ausgedrückt: Sie war aus dem Geld. Deswegen war die Option auch relativ günstig. Wir konnten mit überschaubarem Kapitaleinsatz einen Großteil der Marktpreisrisiken im Fonds absichern.
Paladin ONE: mit angemessener Geschwindigkeit durch die Steilkurve
Euro am Sonntag schreibt in der aktuellen Ausgabe: „Eine bemerkenswerte Leistung, die vor allem nicht dadurch erkauft ist, dass die beiden Fondsmanager ständig mit angezogener Handbremse investieren.“ Dies ist in der Grafik gut zu erkennen. Bis zu dem jetzt erlebten Einbruch an den Börsen hat der Fonds die Aufwärtsbewegung an den Märkten gut nachvollzogen.
Der DAX steht über die letzten fünf Jahre gesehen mit etwas mehr als 17 Prozent im Minus. Der MDAX steht um die Nulllinie, der SDAX etwas im Plus. Der Fonds Paladin ONE erzielte im selben Zeitraum dagegen eine positive Wertsteigerung von 38 Prozent.
Wie ist das zu erklären? Insbesondere mit Blick auf die letzten Wochen, in denen die Märkte zu taumeln begannen? Kurz gesagt, es war ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren:
- Die Value-Säule: als die ersten Corona-Fälle in Italien bekannt wurden, hatten wir rund 70 Prozent unseres gesamten Portfolios in Value-Aktien investiert. Natürlich ist an diesen Aktien der schwerste Börsensturm seit Jahrzehnten nicht schadlos vorbeizogen. Im Durchschnitt haben sich „unsere Aktien“ allerdings deutlich stabiler entwickelt als die Gesamtmärkte.
- Sondersituationen: Wie schon bei vergangenen Börsenrücksetzern sorgten einmal mehr die Sondersituationen im Fonds für Stabilität. Dieses Mal gab es allerdings eine echte Besonderheit: Wir haben in der heißen Phase unsere Sondersituationen vollständig veräußert. Und das aus zwei Gründen: Zum einen kann es in extremen Marktsituationen zu einem Austrocknen der Handelsliquidität in Sondersituationen kommen (und genau das haben wir zuletzt tatsächlich beobachten können). Zum anderen füllt sich bei den deutlich zurückkommenden Bewertungen im Gesamtmarkt die Liste der für uns potentiell attraktiven Zielunternehmen. Jetzt nicht gezielt investieren zu können, weil wir unter Umständen in Sondersituationen wegen fehlender Handelsliquidität festhängen, DAS wollten wir vermeiden. Wir betonen an dieser Stelle ausdrücklich, dass Sondersituationen eine wichtige Säule unseres Fonds Paladin ONE sind und bleiben.
- Liquidität: Cash auf dem Konto verliert in fallenden Märkten keinen Wert – und stellt für uns heute eine wertvolle Kriegskasse dar, damit wir Opportunitäten nutzen können.
- Die Versicherung: Der DAX-Put hat uns wertvolle Dienste geleistet und den Fonds wirksam stabilisiert. Wir haben den Put zwischenzeitlich verkauft und stattdessen eine Short-Position im DAX-Future aufgemacht. Auch auf die Gefahr, dass es an dieser Stelle etwas technisch wird: Der Wert unserer DAX-Option ist vorab a) durch den stark fallenden Index und b) durch die stark erhöhte, eingepreiste Volatilität (= Schwankungsbreite) erheblich im Wert gestiegen. Ein weiterer Anstieg der Volatilität erschien uns kaum denkbar. Durch den Tausch der Option in den Short-Future haben wir uns die hohe Volatilität praktisch auszahlen lassen, ohne unsere Absicherung zu verlieren.
Dieses Dokument dient ausschließlich der Information und darf nicht Basis für den Kauf oder Verkauf von Anteilen am TGV Paladin ONE sein. Vielmehr sind hierfür ausschließlich der Verkaufsprospekt, die Satzung der Gesellschaft, die Anlagebedingungen, die wesentlichen Anlegerinformationen in der jeweils aktuellen Fassung sowie der zuletzt veröffentlichte Jahres- bzw. Halbjahresbericht maßgeblich. Diese Dokumente können unter www.paladin-am.com abgerufen werden. Inhalt und Gestaltung dieser Information unterliegen dem Urheberrecht und sonstigen Schutzrechten. Die Weitergabe einzelner Inhalte im Ganzen oder in Teilen einschließlich der Verwendung von Marken und Logos ist nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung der Paladin Asset Management Investmentaktiengesellschaft mit TGV gestattet. Informationen aus externen Quellen sind durch Quellenhinweise gekennzeichnet. Für deren Richtigkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit können wir, auch wenn wir diese Informationen für verlässlich halten, weder Haftung noch irgendeine Garantie übernehmen. Die Bezugnahme auf den Fonds im Rahmen dieser Information stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zur Zeichnung von Anteilen dieses Fonds dar. Die bereitgestellten Informationen dienen nur zum Verständnis und sind nicht als Anlageempfehlung gedacht. Bevor Sie von den Inhalten Gebrauch machen, sollten Sie eingehend prüfen, ob die Informationen für Ihre Zwecke geeignet und mit Ihren individuellen Zielen vereinbar sind. Die Meinungen sind die des Fondsmanagers zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und stimmen möglicherweise nicht mit gemachten Angaben zu einem späteren Zeitpunkt überein. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist nicht notwendigerweise ein Hinweis auf zukünftige Ergebnisse. Der Wert von Anlagen und mögliche Erträge daraus sind nicht garantiert und können sowohl fallen als auch steigen. Es kann daher grundsätzlich keine Zusicherung gegeben werden, dass die Ziele der Anlagepolitik erreicht werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass die Anleger den von ihnen investierten Betrag nicht vollständig zurückerhalten. Wechselkursänderungen können ebenfalls dazu führen, dass der Wert zugrunde liegender Investments sowohl fällt als auch steigt. Potenziellen Investoren wird dringend angeraten, ihre eigenen professionellen Berater für die Beurteilung des Anlagerisikos und der Anlagestrategie heranzuziehen, um die Angemessenheit einer Investition aufgrund ihrer persönlichen Verhältnisse festzulegen. Um ein umfassendes Verständnis der Anlagemöglichkeit und etwaiger damit verbundener Risiken zu gewährleisten verweisen wir auf den Verkaufsprospekt des TGV Paladin ONE, welchen Sie auf unserer Website www.paladin-am.com finden.
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