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Good-Business, Good-People, Good-Price

Good-Business, Good-People, Good-Price

Mit Herzblut und Informationsvorsprung auf Schnäppchenjagd in Europa. Jochen Waag und Wolfgang Altmann im Interview.

Altmann

Warum sollte man als Endanleger Small- & Mid-Caps aus Europa im Depot haben?

Zur Beantwortung dieser Frage muss man sich die Vielfalt der Unternehmen vor Augen führen, in die man investieren kann. Es existieren ungefähr 6000 Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von bis zu einer Milliarde Euro und weitere 1000 Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung bis zu 10 Milliarden Euro. Dieses Anlageuniversum gibt uns eine große Auswahlmöglichkeit um genau die richtigen Unternehmen auszuwählen. Große Teile dieser Grundgesamtheit werden nur von wenigen Analysten abgedeckt, woraus Informationseffizienzen entstehen. Weiterhin werden viele Neuinformationen erst zeitverzögert eingepreist, wodurch es zu gravierenden Fehlbewertungen kommt und viele unbekannte Unternehmen lange unentdeckt bleiben. Hier liegt unser Vorteil, denn wir können uns einen Informationsvorsprung erarbeiten und durch aktives und zielgerichtetes Management eine Outperformance für unsere Investoren erzielen. Außerdem hat man empirisch nachgewiesen, dass langfristig mit Small-Caps eine Überrendite gegenüber Large-Caps erzielt werden kann. Dies lässt sich durch ein langfristig und unternehmerisch denkendes Management, fokussierte Geschäftsmodelle und der Marktführerschaft in wachstumsstarken Nischen begründen. Zusätzlich kann man mit europäischen Nebenwerten vom starken Wachstum der Schwellenländer profitieren, da sie im Export in diese Länder oft sehr stark sind. Aktuell bringt die chinesische Regierung bei Technologietiteln Regulierungswünsche an, die die Aktien in den Keller schicken. Die Rechtssicherheit in europäischen Ländern ist im Vergleich zu Emerging Markets, bei denen der Staat auch mal schnell Firmen unter Druck setzen kann, nicht zu unterschätzen.

Wo lagen in der Corona-Krise die größten Unterschiede im Vergleich zu anderen Bereichen und Sektoren?

Bis zum Beginn der Krise gab es keinen großen Unterschied und einen Gleichlauf mit den klassischen Werten und großen Indizes. In der Phase der Krise von Mitte Februar bis Mitte März 2020 war der Rückgang bei den Nebenwerten und auch bei unserem Fonds etwas stärker. Ab dem Tief bzw. in der Aufholphase haben die Nebenwerte besser performt als die großen Werte, was typisch ist. Ähnlich verhielt sich auch unser Fonds: In der Aufholphase haben wir stärker performt als der Markt. Da Small-Caps illiquider sind, gibt es in Abwärtsphasen wenig Käufer, sodass man kurzfristig mit einer höheren Volatilität rechnen muss, allerdings günstige Einstiegschancen bekommt und langfristig dafür belohnt werden kann. Wenn man langfristig denkt, spielt die Volatilität eine geringere Rolle.

Können Sie uns erklären, wie Sie die Titel für Ihre Fonds auswählen?

In den letzten 15 Jahren haben wir uns in Europa viele Unternehmen angeschaut und ca. 250 Unternehmen ausgewählt, die den Weg in unserer Datenbank geschafft haben. Im Prinzip gibt es drei Hauptkriterien, die einen Titel für den Fonds qualifizieren:

  1. Good-Business - Ist das Geschäftsmodell solide aufgebaut und gibt es langfristige Wachstumschancen? Können wir es verstehen?
  2. Good-People - Wird das Unternehmen von einem soliden und seriösen Management geführt? Das ist nicht immer ganz einfach herauszufinden und häufig eine subjektive Einschätzung. Grundsätzlich sind die meisten unserer Titel eigentümer- oder familiengeführte Unternehmen, in die die Manager mit eigenem Vermögen investiert sind. Beim Gespräch versuchen wir herauszufinden, ob der Manager die Interessen der Aktionäre in den Vordergrund stellt.
  3. Good-Price – Bewertung der Firma mithilfe unserer eigenen Bewertungsmethoden auf Basis DCF- und eines EBIT-Multiple-Modells. Nur wenn die Aktie unterbewertet ist, bietet sich uns eine potenzielle Kaufoption. Von jedem gekauften Titel erwarten wir uns mindestens 60 % Kurs-Potenzial

Was unterscheidet Ihren Fonds von anderen Small- und Mid-Caps Fonds?

Zum einen sind wir ein sehr konzentrierter Fonds. Aktuell haben wir 35 Titel im Portfolio und auch historisch lagen wir immer zwischen 25 und 40. Für einen Aktienfonds ist das grundsätzlich sehr konzentriert. Andere Fonds sind meistens viel diversifizierter aufgestellt. Wir glauben an Konzentration und wir glauben daran, dass man die besseren Ideen, die man hat, auch höher gewichten sollte. Zum anderen sind wir beide mit einem nennenswerten 6-stelligen Betrag im Fonds investiert. Unser Ziel ist die Maximierung der Performance und nicht der Assets. Deswegen haben wir 2017 ein Soft-Closing bei etwa EUR 50 Millionen durchgeführt. Inzwischen ist der Fonds wieder „offen“ und denken bereits darüber nach, dass bei EUR 100 Millionen zu wiederholen. Wir glauben, dass wir mit weniger Volumen eine bessere Performance für die Anleger erzielen können und begrenzen es daher. Da ticken wir etwas anders als die meisten anderen Fondsgesellschaften. Der Job als Fondsmanager ist wirklich unser Traumjob und wir managen unsere Fonds mit Herzblut! Wir arbeiten mit sehr viel Freude daran und es fühlt sich bei aller Professionalität fast wie ein Hobby an. Wir haben einen ganz langfristigen Horizont und wünschen uns, auch noch in 40 Jahren mit unseren Investoren in einem Boot zu sitzen!

Was verstehen Sie unter einer investorenfreundlichen Vergütung?

Von Anfang an war für uns klar: Wir möchten nur dann Geld verdienen, wenn unsere Investoren Geld verdienen! Deswegen geben wir bei unseren Privatkunden die komplette Management-Fee von 0,6 % p.a. für die fortlaufende Anlegerbetreuung weiter. Die institutionelle Tranche bieten wir sogar zu einer Management-Fee von 0,00 % an. Bei beiden Tranchen behalten wir lediglich eine Performance-Fee von 15 % (mit ewiger High-Watermark) ein, d.h. dass wir verdienen nur dann, wenn auch unsere Investoren am Erfolg des Fonds partizipieren. Da wir selbst kostenbewusste Investoren sind, legen wir Wert auf faire Konditionen für unsere Anleger!

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